Unter dem Titel „Dresden, Kreta und zurück” präsentiert die Hochschulbibliothek in Zittau Arbeiten des Dresdner Künstlers Klaus Mand. Am 10. Februar fand die Vernissage zur Ausstellung statt. Die Direktorin der Hochschulbibliothek, Frau Dr. Konschak, begrüßte alle Anwesenden und stellte den Maler und Grafiker vor. Beim anschließenden Rundgang konnten alle Besucher die Kunstwerke auf sich wirken lassen.
Klaus Mand erhielt seine Ausbildung zum Maler bei bekannten Künstlern der Gruppe „Ufer“ - Gerhard David, Rolf Krause, Karl-Erich Schäfer. Er war zuerst als Gebrauchswerber und Gestaltungsleiter tätig. Dann ging er ans Staatsschauspiel Dresden und blieb dort als Grafiker 25 Jahre lang. Anschließend lebte Klaus Mand als freier Künstler.
In seiner Kunst spiegelt sich das seelische Empfinden beim künstlerischen Prozess. Er meditiert beim Malen und malt beim Meditieren. Sein Freund – Klaus Liebscher schrieb über der Kunst Klaus Mands: „Wir werden in seine Bilder hineingenommen. Wir sehen Naturräume, wie der Maler sie sah, wir erspüren seine Sichtweisen, Erinnerungen, Erfahrungen.“ Die Gäste, davon viele aus Dresden, wurden in die Bilder und Grafiken schon völlig hineingenommen.
Alle Interessenten können zu den Öffnungszeiten der Hochschulbibliothek diese Kunstwerke bis 27. Juni 2014 betrachten.