Sehr geehrte Besucher
Herzlich Willkommen zu dieser kleinen Ausstellung mit Aquarellen aus der Oberlausitz, besonders Oderwitz und Umgebung. Ich freue mich, die Möglichkeit bekommen zu haben, hier in der Bibliothek der Hochschule ausstellen zu können.
Mein Name ist Ralf Ulbrich. Ich bin gebürtiger Oderwitzer und wohne auch jetzt noch im Ort. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter. Beruflich bin ich seit 25 Jahren hier an der Hochschule beschäftigt und habe dabei mit Malen aber nichts zu tun.
Ursprünglich war es wohl mein Großvater, der mich zum Malen gebracht oder zumindest das Interesse vererbt oder geweckt hat. Malen ist für mich Entspannung und ein schönes Hobby. Schön ist es, wenn dabei noch etwas Vorzeigbares herauskommt. Nachdem ich mich bereits in den Jahren um die Jahrtausendwende mit Öl- und Acrylmalerei befasst habe, glaube ich nun, mit dem Aquarellmalen den größeren Spaß zu haben.
Die Spielerei mit Wasser und Farbe, die Ungewissheit des Verlaufes der Farben und das oft völlig andere Aussehen nach dem Trocknen sind spannende Momente. Das Malen von Hell nach Dunkel und die vielfältigen Möglichkeiten der Aquarelltechnik, die Wirkung satter Farben vs. leerer Flächen und das ständige Dazulernen von Ursache und Wirkung machen mir Spaß.
Jeder Maler, auch jeder Hobbymaler, möchte seinen Stil finden. Ich wurde inspiriert durch den Dresdener Kunstprofessor Adolf Böhlich. Er ist ein Meister der Nass – in - Nass-Technik. Ich versuche die Hintergründe vieler meiner Bilder mit dieser scheinbar spielerischen Leichtigkeit zu gestalten, jedoch ohne ihn dabei zu kopieren. Der feinere Auftrag des Vordergrundes soll das Motiv bestimmbar machen.
Diese Ausstellung zeigt Arbeiten der letzten zwei Jahre. Es würde mich freuen, Reaktionen auf die Bilder zu erhalten. Wenn Sie eines der Bilder erwerben möchten, liegt der Preis bei 40,- Euro, zzgl. 17,-€ für Rahmen und Passepartout
Vielen Dank für Ihr Interesse
Ralf Ulbrich
Kontakt: r.ulbrich63@googlemail.com
Die Ausstellung war ab Wintersemester 2015/16 bis 8. Dezember 2016 in der Hochschulbibliothek am Standort Zittau zu sehen.
Fotos: HSZG, R. Schwarzbach