Buchempfehlungen zur "Wir sind die Töchter"-Debatte
Die Bewegung “Wir sind die Töchter” entstand als Antwort auf Friedrich Merz' “Stadtbild”-Aussage, in der er Kriminalität in Städten und insbesondere Gewalt an Frauen mit Migration und Abschiebungen in Zusammenhang stellte. Zahlreiche Menschen empfanden diese Aussagen als rassistisch und diskriminierend. Demonstrierende in vielen deutschen Städten wiesen darauf hin, dass Gewalt an Frauen kein Migrations-, sondern ein strukturelles Problem ist.
Wir haben zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt eine kleine Mediensammlung erstellt.
AktenEinsicht: Geschichten von Frauen und Gewalt
Die stille Gewalt: wie der Staat Frauen alleinlässt
Gender & Crime: sexuelle Selbstbestimmung und geschlechtsspezifische Gewalt
Gender-based violence: Social implications for health
Geschlecht, Gewalt und Gesellschaft: interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart
Geschlechtsspezifische Gewalt in Zeiten der Digitalisierung: Formen und Interventionsstrategien
Gewalt-Verhältnisse: feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt
Gewalt gegen Frauen: Diagnostik und Intervention
Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht
Häusliche Gewalt: Grundwissen, Handlungsmöglichkeiten und Praxistipps
Häusliche Gewalt gegen Frauen: Folgen, Ursachen und deren wechselseitige Abhängigkeit
Häusliche Gewalt und Femizide in Deutschland: Strukturen, Ursachen und Gegenmaßnahmen
Menschenrechtsverletzungen an Frauen: eine sozialethische Analyse aus globaler Perspektive
Prügel: eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt
Tatort Familie: häusliche Gewalt im gesellschaftlichen Kontext